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Grundprinzipien
Passivhäuser basieren auf dem Prinzip der nahezu autarken Energieversorgung. Die Grundprinzipien beinhalten eine herausragende Wärmedämmung, wärmebrückenfreies Bauen und eine effiziente Nutzung passiver Wärmequellen wie Sonneneinstrahlung und interne Wärmegewinnung.
Technologien und Innovation
Moderne Technologien, insbesondere Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, kommen in Passivhäusern zum Einsatz. Diese Anlagen sorgen für eine kontinuierliche Frischluftzufuhr, während gleichzeitig die Wärme aus der Abluft zurückgewonnen und für die Beheizung genutzt wird.
Energieeinsparungen
Passivhäuser erreichen erhebliche Energieeinsparungen im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden. Der jährliche Heizenergieverbrauch liegt unter 15 kWh pro Quadratmeter, was zu deutlich niedrigeren monatlichen Nebenkosten führt.
Komfort und Gesundheit
Passivhäuser bieten eine verbesserte Wohnqualität durch eine konstante Raumtemperatur ohne Zugluft. Die kontrollierte Lüftung sorgt für eine hohe Luftqualität, entfernt Schadstoffe und schafft ein gesundes und angenehmes Raumklima.
Nachhaltigkeit und Umwelt-verträglichkeit
Durch ihren äußerst geringen Energiebedarf und den Einsatz umweltfreundlicher Materialien leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Langfristige Wirtschaftlichkeit
Obwohl die anfänglichen Investitionen für ein Passivhaus höher sein können, zahlen sich diese durch langfristige Einsparungen bei den Betriebskosten aus. Zudem können Fördermittel einen erheblichen Teil der Mehrkosten abdecken, was die langfristige Wirtschaftlichkeit weiter steigert.
Wand- und BodenAufbau
Vorteile EINES Passivhauses
Extrem niedriger Energiebedarf
Ein Passivhaus benötigt praktisch keine externe Energiezufuhr, was zu erheblichen Einsparungen bei Heiz- und Stromkosten führt.
Geringe Betriebskosten
Die monatlichen Nebenkosten sind wesentlich niedriger als bei herkömmlichen Bauweisen, da nahezu keine Heizkosten anfallen.
Effiziente Dämmung ohne Wärmebrücken
Durch wärmebrückenfreies Konstruieren wird die Dämmung ohne Schwachstellen rund um das Gebäude gelegt, wodurch kalte Ecken und überhöhte Wärmeverluste vermieden werden.
Beheizung durch passive Wärmequellen
Das Haus wird durch passive Wärmequellen wie Sonneneinstrahlung oder interne Wärmegewinnung beheizt, und der jährliche Heizenergieverbrauch liegt unter 15 kWh pro Quadratmeter.
Langfristige Wirtschaftlichkeit
Der Passivhausstandard ist langfristig wirtschaftlich, obwohl anfänglich höhere Investitionskosten entstehen.
Eigene Energiewende
Das Passivhaus ermöglicht eine nahezu deckungsweise Energieversorgung aus regionalen Energiequellen, unterstützt die Entwicklung von Erneuerbaren und fördert eine nachhaltige Versorgungsstruktur.
Hervorragender Komfort
Passivhäuser bieten eine gleichmäßige Raumtemperatur ohne Zugluft, was zu einem besonders angenehmen und komfortablen Wohnklima führt.
Gesundes Raumklima
Die kontrollierte Lüftung in Passivhäusern sorgt für eine ständige Frischluftzufuhr und filtert gleichzeitig Pollen, Staub und Schadstoffe aus der Luft.
Wertsteigerung der Immobilie
Aufgrund der hohen Energieeffizienz und steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Gebäuden erfahren Passivhäuser oft eine Wertsteigerung auf dem Immobilienmarkt.
Langfristige Unabhängigkeit
Da Passivhäuser weniger anfällig für Energiepreisschwankungen sind, bietet ihre hohe Energieeffizienz langfristige Unabhängigkeit von externen Energiequellen.
Zukunftsfähigkeit
Passivhäuser sind zukunftsfähig und erfüllen bereits heute die steigenden Anforderungen an energieeffizientes Bauen und nachhaltiges Wohnen.
Fördermöglichkeiten
Verschiedene staatliche Förderprogramme und finanzielle Anreize können die Investitionskosten für Passivhäuser deutlich reduzieren.